Laura hat so schöne Worte über das Leben mit Robin gefunden, deshalb lasse ich sie hier zu Wort kommen:
Robin:
Ein Hund, der
…anfängertauglich, familienfreundlich und nur etwas unsicher ist. Sagte der Tierschutzverein.
…eigentlich alles mitmacht und total süß ist, nur Angst vor fremden Hunden hat. Meinte die Pflegestelle.
…evtl mit manchen Männern ein Problem hat. Urteilte die Hundetrainerin.
…ohne Anzeichen auf Menschen, auch innerhalb der Familie, losgeht und dabei beschädigend werden kann. Heulte ich irgendwann resigniert.
….in Gegenwart fremder Menschen abgesichert geführt wird. Aber auch ein Hund der mantrailt, auf dem Sofa kuschelt, Dummys apportiert und sowohl die Alpen als auch die Ostsee gesehen hat und sich genussvoll den Bauch kraulen lässt. Das kann ich mittlerweile nach zwei Jahren stolz über ihn sagen.
Wir haben irgendwann unseren Weg mit den *Spezialeffekten* unseres verhaltenskreativen Wildschweins gefunden. Der Maulkorb wird dabei unverzichtbar bleiben.
Der Maulkorb ist kein Zeichen, dass man aufgegeben und versagt hat. Auch wenn das andere Menschen (sogar Hundetrainer) einem einreden wollen.
Der Maulkorb ist ein neutrales Hilfsmittel in der Hundeerziehung, der im Zweifelsfall mehr Freiheiten ermöglicht als nimmt.