Es war also passiert, ich bin umgezogen. Raus aus der Stadt, aufs Land – ich bin in einem kleinen Dörfchen aufgewachsen, das mehr Pferde und Katzen beheimatet als Menschen und wo der Wald nur einen Steinwurf weit weg ist. Für mich war dieser Schritt ein Großer – und doch hat es sich angefühlt wie ein nach Hause kommen. (Die Gründe für den Umzug habe ich schon im Jahresrückblick 2016 erwähnt)
Die neue Heimat hat schon beim ersten Besuch viele schöne Locations für Fotoshootings versprochen und außerdem war der erste Schnee des Winters angekündigt. Die Chance musste einfach genutzt werden und ich war froh, dass sich bei meiner Suche nach Models auch die liebe Lisa wieder bei mir gemeldet hat. Ihren Hund Cooper hatte ich schon einmal vor meiner Kamera und ich wusste, dass er ein tolles Model ist. Dass noch der Neuzugang Penny mitkommen könnte, machte die Entscheidung leicht und schon war der Termin fixiert.
Wie vor jedem Shooting war ich mal wieder schön aufgeregt und früh wach, um zu prüfen, ob denn der versprochene Schnee auch tatsächlich liegen bleiben würde. Viel war es nicht und statt Sonne brachte der Tag Hochnebel, aber auch ohne strahlend blauen Himmel und knietiefen Pulverschnee kann man schöne Fotos machen und dabei auch noch Spaß haben.
Es stellte sich heraus, dass nicht nur Puggle Cooper sondern auch Penny trotz ihres zarten Alters ein tolles Model ist. Die kleine Maus hat gepost als ob sie bisher nichts anders getan hätte.
Und auch die Locations, die wir gefunden haben, sind für zukünftige Fotoshootings wunderbar geeignet. Vom kleinen Weiher mit Steg, Farn und Trauerweide über hohes Gras bis hin zu kleinen Trampelpfaden – und das alles in Gehweite schnell erreichbar. Fotografenherz, was willst du mehr?
Ich freue mich schon darauf, die Gegend im Frühling, Sommer und Herbst kennen zu lernen!
Mehr von den beiden findet ihr wie immer in der Galerie:
Fotoshooting mit Puggle Penny und Lesehund Cooper